Umschulung zum/zur Maschinen- und Anlagenführer/-in
Maschinen- und Anlagenführer/-innen, mit der Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik, richten Fertigungsmaschinen und -anlagen ein, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Sie rüsten die Maschinen auch um und halten sie instand.
Die Umschulung umfasst die fachtheoretische und fachpraktische Ausbildung. Sie schließt mit der Prüfung vor der IHK ab.
Zielgruppe & Voraussetzungen
- Die Umschulungsvoraussetzungen der jeweiligen Bedarfsträger müssen erfüllt sein
- Haupt-/Realschulabschluss
- technisches Verständnis und Berufserfahrung
- gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Ziele
Mit erfolgreichem Ausbildungsabschluss werden die Teilnehmenden befähigt, eine Beschäftigung als Maschinen- und Anlagenführer/-in aufzunehmen.
Inhalte & Leistungen
- Fachtheoretische und fachpraktische Unterricht sowie der Berufsschulunterricht im BWNW
- Vermittlung in ein 6-wöchiges Betriebspraktikum
- Vorbereitung auf die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer [IHK]
Inhalte des Unterrichts sind u.a.
- Arbeitssicherheit und Unfallverhütungsvorschriften
- Umweltschutz
- Grundfertigkeiten der Metall- und Kunst-stoffbearbeitung
- Messen und Prüfen
- Kennenlernen verschiedener Produktionsprozesse
- Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
- Einrichten und Bedienen von Maschinen und Anlagen
- Warten und Inspizieren
- betriebliche und technische Kommunikation
- Steuerungs- und Regelungstechnik
Dauer & Verlauf
Die Umschulung dauert 16 Monate; der Beginn richtet sich nach den Terminen für die Abschlussprüfung im Juni und Dezember.
Unterrichtszeiten
Neue Start-Termine
Förderung
Die Umschulung ist eine nach AZAV zugelassene Weiterbildungsmaßnahme und kann über einen Bildungsgutschein der Agenturen für Arbeit oder eines Jobcenters gefördert werden.
Interessent/-innen sollten daher einen Eintritt in die Umschulung mit dem für sie zuständigen Bedarfsträger abstimmen.
Kontakt
Michael Opfermann
Lilienthalstraße 146
34123 Kassel-Bettenhausen
Telefon: 0561 50726-34
E-Mail: